Kho, Daniel

„Wo, bitte, geht’s denn hier zum Paradies?“, lautet ein Bildtitel von Daniel Kho. Beim Betrachten seiner Werke beantwortet sich die Frage eigentlich von selbst: Das Paradies ist ein Ort, den man sich erträumen kann, und genau das tut Daniel Kho.

Bereits seit einigen Jahren verfolgt Daniel Kho kontinuierlich die Erschaffung eines eigenen Kosmos, einer visionären, von ihm phantasierten Parallelwelt, die - seiner animistisch geprägten Vorstellung entsprechend - das gleiche Wahrheitspotential wie die „reale“ Welt besitzt. Das Erträumen wird zum Erleben.

In seinen Bildern, in „seiner“ Welt, kreiert der Künstler ein farbenfrohes Universum, das von einer Fülle von exotischen Zauberwesen bevölkert wird. In dieser märchenhaften Welt voller neuer, unbekannter Geschöpfe und phantastischer Formen tummeln sich vielfüßige Glücksdrachen, geflügelte Kaulquappenfische, lachende Salamander und fröhliche Paradiesvögel, die in ihrer Ursprünglichkeit und Verspieltheit eine starke, lebensbejahende Energie ausstrahlen.

Diese Traumwelt ist friedlich; ein Zustand perfekter Balance sorgt für Harmonie. Paradiesisch wertefrei bilden die gleichberechtigten Teile ein Ganzes und feiern ihr Dasein.

Der visuelle „Ausflug“ in Kho’s „Welt der Träume“ lässt uns den Alltag vergessen. Kehren wir danach zurück in unsere reale Welt, betrachten wir diese bewusster.

"Die Welt der Träume"– Die phantastische Welt des Daniel Kho:

„Jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu sein.“