Deak, Zsolt S.

Ausstellungen in der tOG

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Der gebürtige Ungar Zsolt Sholto Deák erblickte 1965 in Budapest das Licht der Welt. Er entstammt einer kunstinteressierten und künstlerisch tätigen Familie. 

 

Nach harten Jahren unter einer sozialistischen Re-gierung, die viel Entbehrung, Unrecht und Einschränkungen für seine Familie mit sich brachten, konnte er seinen Wunsch, ein künstlerisches Studium zu absolvieren, an der FH Dortmund erfüllen. Seit seinem erfolgreichen Abschluss mit Diplom 1995 ist er als freischaffender Maler und Objekt-Künstler tätig. 

 

Nach der universitären Ausbildung drängte es Zsolt S. Deák Menschen und Kulturen, Freiheit und künstlerische Techniken in ganz Europa kennenzulernen. Mehr als 15 Jahre lang hat er in ganz Europa gelebt, gearbeitet, ausgestellt und Kunstprojekte realisiert, bevor er in Westfalen sesshaft wurde. Heute lebt er in Hagen, wo sich auch sein Atelier befindet.

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Der bildende Künstler Zsolt S. Deak

 

Seit 1995 hat Deák mehrfach im Osthaus Museum Hagen ausgestellt und seine Malerei und Objekte sind in Sammlungen in Europa, Amerika, Russland, Kanada, Kolumbien, Peru, Australien, China, Japan, Thailand und auch im afrikanischen Burundi vertreten. 

 

Link zum KünstlerportfolioZsolt S. Deák 

Künstlerische Position

Zsolt S. Deák Werke sind ein Blick in sein Inneres, in die Seele seines Schaffens. Seit 1995 hat er einen eigenen Stil entwickelt, der sich zwar dem Ex-pressionismus zuordnen lässt, aber eine eigenständige, direkt wiedererkennbare Form aufweist. Obwohl die Bildanlage eher als abstrakt bezeichnet werden kann, entstehen doch immer wieder gegenständliche Elemente und Formen, die der Betrachter glaubt nicht nur zuordnen zu können, sondern sogar zu kennen scheint. 

So wird dem Ausdruck  seiner Werke die Bezeichnung „Tomographic Expressionism“ gerecht: feine „Schnitte“ durch die Seele des Künstlers scheinen unter ein Mikroskop gelegt und versetzen den Betrachter in einen Mikrokosmos - in einen Kosmos der inneren Welt der Emotionen.

Durch die Rezeption der Betrachter wird ein Makrokosmos daraus, da sich viele Betrachter mit ihren Wahrnehmungen und Empfindun-gen in ähnlichen Innenwelten mit ähnlichen Innen-werten wiederfinden. Wahrnehmung, Akzeptanz, Gefallen, Interesse - irgendwo dazwischen wird aus meinen Arbeitsinhalten unsere gemeinsame Bilder- und Vorstellungs- und Sinneswelt. Ich bin einer von vielen Schaffenden“, so Zsolt S. Deák.

 

Die Bilder entstehen durch eine Mixed Media Technik unterschiedlicher Materialien. Leim, Ton, Erde, Kalk u.a.  verwandelt der Künstler je nach Situation gekonnt in ein farbliches Szenario. Er arbeitet dreidimensional aber auch mit Hochdrucktechnik, wodurch sich die Werke mit dem natürlichen Trägermaterial Holz scheinbar vereinen und auf diese Weise wie Marmor oder in Stein verwandelt wirken. Egal welche finale Realisationsform er wählt, immer entstehen verführerische, für manchen sehr sinnliche neue Welten, die zum Träumen, „Erspähen“, sich Nähern und zum Zurücktreten auffordern. Diese Interaktion zwischen Werken und Publikum wird vom Künstler als höchste Form seines Tuns angestrebt. 

Ich erschaffe als bildender Künstler Makrokosmen - fülle Räume in Köpfen und Herzen, wie ich ausgefüllt und erfüllt bin vom Schaffen anderer Menschen“, verdeutlich der Künstler seine Philosophie.

Nicht nur die Malerei wird von der künstlerischen Handschrift Deák's geprägt, auch die eigenwilligen Objekt-Skulpturen, farbenfroh gestaltet, bauen zunächst Kontaktbarrieren ab, um dann doch eine mystische Distanz zu entwickeln, die es zu über-winden und zu ergründen gilt. 

Kurz-Vita

geboren 1965 in Budapest (WiKiUngarn

15 Jahre leben, künstlerische Arbeiten, ausstellen und Durchführung von Kunstprojekten in fast allen Ländern Europas

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Zsolt S. Deák in seinem Hagener Atelier (c) tOG

Bisherige Ausstellungen und Projekte (Auszug)

2015

Soul Kitchen • tomographic expressionism • take OFF GALLERY • Düsseldorf

Objekte zum Nachdenken, der Wolpertinger Zoo • Kooperation mit dem Osthaus Museum Hagen

'kinetische Installationen und Kurzfilme' mit dem Jazz- und e-Arts-Künstler M.Wendzich

'das Wolpertingerprojekt' Teil 2 •  Kunst und Inklusion  •  Hagen/Ennepe Ruhr Kreis

2014

'lava love' Art-Lounge im Landhotel Maarblick • Meerfeld / Vulkaneifel

Kunstprojekt mit der Stiftung Bethel • Hagen 

Wolpertinger 1  • Vogelfrauen, Papierkorbkinder & Co. •  Junges Museum Osthaus • Hagen

div. Kunstprojekte in Kooperation mit dem Osthaus-Museum-Hagen und div. Schulen

'das Wolpertingerprojekt' Teil 2 •  Kunst und Inklusion  •  Hagen/Ennepe Ruhr Kreis

'Das Unsichtbare sichbar machen' • Kunstraum EN • Ennepetal

'Das Leben' Multimedia-Kunstprojekt mit dem Jazz- und e-Arts-Künstler M.Wendzich

'CityArtKaden' • Wuppertal Elberfeld

2013

Kunstprojekt mit der Stiftung Bethel • Hagen

Kultur im Gewächshaus • Malerei- und Jazzprojekt • Hagen

Osthaus Museum • Hagener Künstlerinnen und Künstler 2013 • Hagen 

aRTessen • Zeche  Zollverein • Essen

Junges Museum Osthaus • Vogelfrauen, Papierkorbkinder & Co. • Hagen

ART Wuppertal • Wuppertal

2012

offene Ateliers Hagen Kunst und Jazz Projekt • Hagen

2010

offene Ateliers Hagen Kunst und Jazz Projekt • Hagen 

2009

PRIDE art lounge • Köln 

Nature Art EN • Ennepetal

2007

Nature Art EN • Ennepetal

2006

PRIDE art lounge • Köln 

Galerie des Künstlerbundes Hagenring • Hagen

2005

Museum Martfeld • Schwelm

Karl-Ernst-Osthaus Museum • Hagen

SynartArtGalerie • Frankfurt a.M.

2004

SynArtGalerie • Frankfurt a.M. 

Karl-Ernst-Osthaus Museum • Hagen

Villa Horion - Landtag Düsseldorf • Düsseldorf

Karl-Späth-Haus mit der Galerie Martina Janzen • Wuppertal

2003

fresh art fair • London (GB)

Nature Art EN • Ennepetal 

Galerie 1001 Art • Wuppertal

2002

SynartArtGalerie • Frankfurt a.M. 

Städtische Galerie • Castrop Rauxel 

Buchmesse • Frankfurt a.M. 

surface gallery • Nottingham (GB)

Galerie Ausblicke • Lugano (CH)

Galerie Niagara • Düsseldorf 

2001

Forum Junger Kunst • Hamburg

2000

Galerie Haus Herbede • Witten 

Studio Kunsthalle Wuppertal • Wuppertal

1999

Art Cologne • Sonderkoje FJK

Freilichtmuseum • Hagen 

Höhlenkunst Kluterthöhle • Ennepetal

Karl-Ernst-Osthaus Museum • Hagen

1998

Galerie des Künstlerbundes Hagenring • Hagen

Burg-Galerie St. Michael • Budapest (H)

Studio Museum Deventer • Deventer (NL)

Medggyessi Museum • Debrecen (H)

Kunstlandschaft Westfalen Maximilianpark • Hamm

1997

"Expositie" • Deventer / NL 

Kunstforum • Köln

Galerie des Künstlerbundes Hagenring • Hagen

1996

off art cologne • Köln 

Kunstforum • Köln 

1995

Städtische Galerie • Museum Körbecke

 

Von 2007 bis 2009 im Rahmen des NRW Landesprojekts 'Kultur und Schule' mit dem Kulturministerium NRW zwei Projekte: 'Golem - Menschenbilder' und 'Herzblut' mit der TBS1 in Bochum.

2013 Gründung der Projektinitiative 'Kunst und Inklusion' - Sponsoring und Funding von Kunstprojekten

2014/2015 'Kultur und Schule' 'Inklusion durch Kunst' mit dem Käthe-Kollwitz-Berufskolleg in Hagen •

2015 weitere Projekt-Zusammenarbeit mit dem Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Hagen

2015/2016 freies Projekt: 'Inklusion durch Kunst' mit der Rudolf-Steiner-Schule Hagen