Impelmann, Dorothee

Bisherige Ausstellungen in der tOG

Industriemalerei - abstrakt gegenständlich - Kunst aus und für das Kultur-Gebiet Ruhr-Gebiet

Dorothee Impelmann, Duisburg, Künstler, Galerie, Kunstraum, tOG, take OFF GALLERY, Düsseldorf, Ausstellung, WELT DER TRÄUME,
Die Künstlerin Dorothee Impelmann

Die Künstlerin Dorothee Impelmann ist ein Kind des Ruhrgebiets. Seit dem ersten Lebensjahr ist Duisburg ihr Lebensmittelpunkt. 

 

Obwohl sie schon von Kind auf Künstlerin werden wollte, machte sie erst eine kaufmännische Berufsausbildung bevor sie 2003 das Studium am ibkk Bochum-Wattenscheid aufnahm. 

Ab 2007 besuchte sie die Meisterklasse bei Andreas Christ und schloss 2009 mit Diplom ab. 

 

Zusätzlich und bis heute nimmt sie regelmäßig Kurse bei renommierten Künstlern und Professoren. 

 

Mehr zur Ausstellung in der tOG-Düsseldorf:

Eingetaucht


Impressionen von der Ausstellung

Ausstellung

Link zum Werke-Portfolio der Künstlerin: Folgt nach der Vernissage

Künstlerische Position

Heimatfindung  – ein ständiger Prozess des Sich-Einlassens, der Positionierung und der Vertrautheit. Der Wandel meiner sichtbaren Heimat fordert gleichzeitig den laufenden Wandel in mir selbst. Ein Weg – ein Zwischen-Sein, dessen Ende nicht greifbar ist“,

sagt Dorothee Impelmann.

 

HEIMAT 

Die Künstlerin Dorothee Impelmann ist ein Kind des „Ruhrpotts“, einem Gebiet der industriellen Transformation. Eine Landschaft, vor hundertfünfzig Jahren von Menschen „geschaffen“. Aus  Flüssen, Feldern und Auen wurden Zechen, Hochhöfen, Häfen und Arbeitersiedlungen. Das Ruhrgebiet ist -aufgrund des anfänglichen Arbeiternotstands - schon lange Zeit ein Schmelztiegel der Nationen.

 

Mit aufmerksamen Blick für die charakteristischen Elemente lässt uns die Künstlerin an ihrer vereinfachenden, abstrahierenden Sicht auf ihre Heimat teilhaben. Sie bezeichnet sich selbst ohne jeden Zweifel als Industrie-Malerin. Aber nicht in Form einer realistischen oder „verklärenden“ Malerei und auch nicht auf eine die industriellen Anlagen in einer sozialkritischen Form anklagenden Art und Weise. 

Ihre Arbeiten zeichnen sich durch die gekonnte Wiedergabe der Emotion, einer aktiv das Geschehen, die Bauwerke und Menschen wahrnehmenden Mitbewohnerin aus, der ihre HEIMAT wichtig ist und die die Situationen durch bewusst intensiv eingesetzte Farben und Reduktionen zu pointieren vermag.

 

Technisch kombiniert Dorothee Impelmann meisterlich den abstrakten, aus Farben zufällig entstehenden Ursprung ihrer Werke mit gegenständlichen Elementen.

Der Ursprung aller Ideen ist das Informell. Also eine bedingt planbare Form. Damit habe ich gelernt mit den sonst so starken Strukturen in unserem Leben zu brechen“. Zugleich spielt Dorothee Impelmann damit künstlerisch auch auf die Entstehungsgeschichte im Allgemeinen an. „Wie etwas wird“ hängt von vielen Elemente ab, und sowohl vom Umfeld, aber auch von der Geschichte, die uns prägt.

Damit ist Dorothee Impelmann eine Art dokumentierende und zugleich doch pointierende und die Realität charakterisierende „Aufzeichnerin" einer Transformation und sozialgeschichtlichen Entwicklung im Zentrum Europas. 

 

Die Kombination aus konzeptionellem Vorgehen und der abstrakter Gegenständlichkeit Maltechnik mit gleichzeitiger Fokussierung auf Geschichte und Ausschnitte der Industrie-Kultur schafft die Alleinstellung der Künstlerin. Viele haben schon Industrie-Kunst gemalt, fotografiert oder in Objekte gegossen. Aber nur Dorothee Impelmann wagt immer wieder den Schritt aus dem Zentrum der Farbverläufe heraus, Werke zu kreieren, die charakteristisch das Umfeld einfangen und den Betrachter in eine neue Sicht lenken ohne vorzuschreiben, ohne zu verklären, ohne zu verdammen. Wenn man Dorothee Impelmann einer Kunstrichtung zuordnen möchte, ist dies einerseits nicht einfach, andererseits vielleicht doch:

 

Industriemalerei - abstrakt gegenständlich“ 

Interessentengespräch
Interessentengespräch
Dorothee Impelmann bei der Eröffnung ihrer Ausstellung im Binnenschifffahrtsmuseum, Duisburg
Dorothee Impelmann bei der Eröffnung ihrer Ausstellung im Binnenschifffahrtsmuseum, Duisburg

Kurz-Lebenslauf

In Jugendjahren Ausbildung bei der Duisburger Künstlerin Hedwig Weiler
2003 -2008 Studium Malerei und Grafik am ibkk Bochum-Wattenscheid

 

2005 Weiterbildung experimentelle Malerei bei Prof Chong Guang Yang (staatl. Kunsthochschule Anhui, VR China)


2007 -2008 Besuch der Meisterklasse von Andreas Christ am ibkk Bochum

 

2009 Diplomabschluss

 

seit 2010 vierteljährliche Fortbildungsrunde Prof. Qi Yang, Bochum

 

2010 Fachfortbildung Akademie Remscheid

 

2011 Sommerakademie Katholisch-soziales-Institut, Bad Honnef

2012 Sommerakademie Katholisch-soziales-Institut, Bad Honnef


2013 Fachfortbildung Prof. Harald Fuchs, Köln

2015 Sommerakademie mit dem internationalen Street Art Künstler Christian Awe

 

Vorstandsmitglied des Kunstverein Duisburg e.V.

Mitglied im Kulturkreis Dinslaken

Ausstellungen (Auszug)

2017 

 

  • BBK Düsseldorf, Die Neuen

 

2016 

  • cubus Kunsthalle Duisburg, Der Kunstmarkt 2016, 
  • Kunstverein Duisburg – Ganz Frei 5
  • Museo Nacional "Alfredo Guati Rojo" in Mexiko-Stadt

    www.acuarela.org.mx, XII. Internationale Biennale für Aquarellmalerei – XII. Bienal Internacional de la Acuarela

 

2015 

  • Take OFF GALLERY, Düsseldorf – "Eingetaucht"
  •  Alte Spedition-Raum für zeitg. Kunst, Gladbeck "Xaus53"
  •  Cubus Kunsthalle, Duisburg – 40. Kinderschutzbundes

 

2014 

  • Kunstverein Duisburg – Projekt 14
  • Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Duisburg –  "Anblick-Rückblick-Ausblick"
  •  Kunstverein Duisburg – C.A.R. Essen

2013  

  • Landschaftspark Duisburg - Extraschicht
  • Kunstverein Duisburg -  Profil und Position
  • Museum Voswinkelshof -  em.share
  • Kunst-und Galeriehaus Bochum Wattenscheid- Junge Kunst
  • Kunstauktion des Mercator Lions Club Duisburg
  • Kunstverein Duisburg - Mitgliederausstellung Ganz Frei II 

 

2012    

  • Würde - Alter - Demenz, Steinhof Duisburg
  • Ganz frei, Kunstverein Duisburg
  • Kunstmarkt Duisburg Ruhrort
  • Kunstauktion des Mercator Lions Club Duisburg 

 

2011    

  • eingehakt – Museum Voswinckelshof, Dinslaken
  • Jubiläumsausstellung Kulturkreis Dinslaken
  • Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe
  • Kunstauktion des Mercator Lions Club Duisburg 

 

2010    

  • Art Fair NRW, Duisburg
  • Container-Transit – Kulturhauptstadtprojekt des KV Duisburg 
  • in Duisburg, Roermond, Nijmegen, Arnheim
  • Duisburg in Bild und Form, Versteigerung des Mercator Lions Club
  • im Binnenschifffahrtsmuseum Duisburg Kunstprojekt mit behinderten Kindern im Rahmen der Ausstellung 
  • Duisburg auf den 2. Blick, Straßenverkehrsamt Duisburg
  • Kunst im Amt, Bezirksamt Duisburg-Homberg 
  • Sparkasse Duisburg

 

2009    

  • Kunstverein Duisburg, Mitgliederausstellung
  • Kunstauktion RT 26 Essen
  • IG Duisburger Künstler im Lehmbruck Museum Duisburg
  •  St.-Anna-Hospital, Herne (E)
  •  Cheap-art-sensation, Moers
  •  Kulturinitiative Schwarzer Adler, Rheinberg (E)

 

2008    

  • Profile und Positionen, “Dialog” mit Claudia Ebbing, Kunstverein Duisburg
  •  Radio KW, Wesel, Kulturkreis Dinslaken

2007    

  • Junge Kunst, Kunst- und Galeriehaus Bochum-Wattenscheid
  •  Abteizentrum Duisburg-Hamborn (E)
  •  Meisterklasse Andreas Christ, Kunstverein Duisburg
  •  Galerie Eigenart, Duisburg

2005    

  • öffentlicher Ankauf durch die Stadt Duisburg 
  • aus der Ausstellung „artgames“,Cubus-Kunsthalle Duisburg

  

(SE) - Solo Exhibition = Einzelausstellung



Atelier Impressionen mit eigenen Werken und Schülerinnen von Dorothee Impelmann

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Dorothee Impelmann und starke Helfer bei der Hängung des Werkes "Stadtmarken" - Erworben durch die Stadt Duisburg