Erster "Schlüsselloch-Blick" in die Ausstellung "vergehen"

Heute um 15:21 Uhr wird die Ausstellung "ver-ge-hen"

von Annette Palder 

in der tOG-Düsseldorf eröffnet.

 

Eine Ausstellung, die sich intensiv mit dem aktuellen Weltgeschehen auseinandersetzt und den Mut hat, subtil sozialkritisch Entwicklungen zu reflektieren.

 

Ziel des Schaffens von Annette Palder ist es, den Betrachter selber zur Deutung und Interpretation anzuregen. Nicht wahllos, sondern etwas gelenkt, aber dennoch offen.

 

Ihre Sprache ist trotz der oft hintergründig schwierigen Themen eine hoffnungsvolle; eine die das Leben bejaht, die Gemeinsamkeit fordert und fördert und durch die Schaffenskraft der Natur als Inspirationsquelle gestärkt wird und stärkt.  

 

Gezeigt werden ca. 20, teils großformatige, Bilder und Objekte der Künstlerin.

 

Anbei ein erster kleiner Blick in diese einzigartige Ausstellung von Skulpturen aus Holz, Bilder aus und auf "Euro-Paletten" aus der Logistik und mit der für die Künstlerin typischen und zugleich einzigartigen Kombination von Acrylmalerei mit Fotografie verbunden durch korrodierte Stahlplatten.

 

"Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes."

 

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach 
(1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911. Originaltext